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20 Motivationshilfen zum Krafttraining: Wie fange ich an und wie bleibe ich dabei?
Im Grunde weiß es jeder: Das Krafttraining hat viele Vorteile für unseren Körper und unsere Gesundheit. Es hilft uns, stärker zu werden, Muskeln aufzubauen, Körperfett zu verlieren und unsere Körperhaltung zu verbessern. Doch manchmal fehlt uns die nötige Motivation, um mit dem Training zu beginnen oder einfach dran zu bleiben.
In diesem Beitrag möchten wir einige motivierende Tipps geben, die Ihnen helfen werden, Ihr Krafttraining zu beginnen und dann kontinuierlich dabei zu bleiben.
Teil 1 - Wie fange ich an?
1 - Setze realistische Ziele
Bevor Sie mit dem Krafttraining beginnen, sollten Sie sich realistische Ziele setzen. Überlegen Sie sich, was Sie erreichen möchten. Definieren Sie diese Ziele klar und am besten schriftlich zum Nachlesen. Indem Sie sich Ziele setzen, haben Sie etwas Konkretes, auf das Sie hinarbeiten können, was die Motivation steigert.
Ein unrealistisches Ziel wäre es zum Beispiel, wenn Sie sich vornehmen würden in 14 Tagen so auszusehen, wie Arnold Schwarzenegger früher in seinen besten Jahren.
Fehlt Ihnen als Laie auf diesem Gebiet zunächst noch die Vorstellungskraft für ein körperliches Ziel, geht es auch anders. Setzen Sie sich dieses erreichbare, realistische Ersatzziel: "Ich will regelmäßig trainieren und ich will es durchhalten".
2 - Erkenne die Schwachstellen
Neben dem Ziel ist es auch wichtig, einen Grund oder eine Notwendigkeit für das Krafttraining zu erkennen. Wenn Sie wissen, warum Sie trainieren, ist es leichter sich daran zu erinnern. Stellen Sie sich z.B. nackt vor den Spiegel und betrachten sich einmal kritisch selbst. Achten Sie auf die Körperhaltung und auf das gesamte Erscheinungsbild. Gefällt Ihnen das, was Sie sehen? Würde es einem anderen Menschen gefallen? Was könnte besser sein? Oder sind es eher unsichtbare Beweggründe, die ein Krafttraining in den Griff bekommen könnte? So etwas wie zu hoher Blutdruck, Muskelschwäche, mangelnde Ausdauer, Bewegungsmangel, langsamer Stoffwechsel, usw. - Schreiben Sie es auch auf, damit Sie sich immer wieder daran erinnern können. Seien Sie selbstkritisch und ehrlich.
3 - Folge einen klugem Trainingsplan
Ein Trainingsplan ist unerlässlich, um effektiv und strukturiert zu trainieren. Er hilft Ihnen, Ihre Workouts zu organisieren und den Fortschritt zu verfolgen. Wenn Sie von dem Thema noch keine Ahnung haben, fragen Sie jemanden, der sich damit auskennt. Konsultieren Sie einen Trainer, einen Berater oder einen Experten, der einen passenden Trainingsplan erstellen kann, der Ihren Zielen entspricht und die Schwachstellen beseitigen kann.
Welche Übungen? Wie oft? Welcher Widerstand? Welche Ausrüstung? Selbstversuche ohne Plan, ohne Anleitung oder ohne Hintergrundwissen sind völlig falsch. Hier lauert nicht nur Erfolgslosigkeit, sondern körperlicher Verschleiß und eine hohe Verletzungsgefahr. Alle 3 Punkte sorgen regelmäßig für Motivationsverlust.
Dazu ein richtiges Beispiel: Mit unserem Trainingssystem "Isokinator" erhalten Sie neben dem Trainingsgerät einen erprobten Plan und alle Zusatzhinweise, die nötig sind, um dauerhaft erfolgreich und immer richtig zu trainieren. Bei Rückfragen können Sie zusätzliche Hilfe von uns bekommen. Vor und nach dem Kauf.
4 - Stelle die Weichen für den Weg
Liegt alles, was Sie brauchen griffbereit? Gibt es Hindernisse, die erst aus dem Weg geräumt werden müssen? Haben Sie eventuell körperliche Einschränkungen, die bedacht werden sollten? Hier brauchen Sie Klarheit. Schaffen Sie feste Termine und halten Sie sich diese stets frei für Ihr Training. Das muss eine verbindliche Selbstverpflichtung sein. Ausreden darf es nicht geben.
5 - Starte langsam
Wenn Sie neu im Krafttraining sind, ist es wichtig, langsam anzufangen. Beginnen Sie mit geringen Widerständen und konzentrieren Sie zunächst auf die korrekte Ausführung der Übungen. Überfordern Sie sich nicht von Anfang an, um Verletzungen zu vermeiden und langfristig motiviert zu bleiben.
Als Trainingsforschung raten wir grundsätzlich zu einem sog. Ganzkörpertraining. Gerade am Anfang funktioniert das manchmal noch nicht. Die Hürde für 20, 30 oder 40 Minuten Training erscheint zu hoch. Dann starten Sie doch zunächst mit nur einer einzigen Übung. Nach einer Woche nehmen Sie eine zweite Übung dazu. Nach 3 weiteren Trainingseinheiten, kommt jeweils die nächste dazu. So steigern Sie langsam Ihr Gesamtpensum und sind nicht gleich überfordert.
Wenn Sie mit dem Isokinator starten und zunächst nur eine einzige Übung machen wollen, dann wählen Sie die Übung M6A - der Ausfallschritt zum Training der gesamten Beinmuskeln. Damit aktivieren Sie mit nur einer Übung die größtmögliche Muskelmasse. Hier kommt der Kreislauf ordentlich in Schwung, der Puls schlägt schneller und Sie erreichen garantiert Ihre Kraftgrenze. So lernen Sie Krafttraining kennen und verstehen die Auswirkungen auf den eigenen Körper. Dann nehmen Sie die Brustübung M2A dazu, dann z.B. die M5D für den Rücken, usw.
6 - Suche Unterstützung
Trainieren Sie nicht alleine! Suchen Sie sich einen Trainingspartner oder schließen Sie sich einer Gruppe mit ähnlichen Zielen an. Gemeinsam können Sie sich gegenseitig motivieren, Ihr Training kontrollieren und korrigieren und sich bei Ihrem Trainingsfortschritt unterstützen. Ein fester Trainingspartner kann eine wertvolle Unterstützung sein und vor allem dazu beitragen, dass Sie regelmäßig Ihre Trainingsroutine erledigen.
Trainieren Sie doch mit dem Ehepartner oder einem Freund. Gemeinsam und jeder mit seinem eigenen Isokinator. Mit dem mobilen Gerät können Sie sich überall zum Training verabreden. Im Trainingskeller, im Wohnzimmer, draußen im Wald, auf der grünen Wiese oder am Strand. Überzeugen Sie Ihren Freund, auch mit dem Isokinator zu trainieren, wenn er Ihre guten Ergebnisse erkennt. Gemeinsam geht es gerade am Anfang noch besser als alleine.
Teil 2 - Wie bleibe ich dabei?
7 - Finde die richtige Trainingsroutine
Finden Sie eine Trainingsroutine, die zu Ihrem Lebensstil passt und die Sie langfristig beibehalten können. Die Regelmäßigkeit und die dauerhafte Disziplin sind der Schlüssel zum Erfolg. Ein einmaliger Versuch bleibt immer erfolglos. Ihr Training muss voll in Alltag integriert sein. Dazu gehören feste, verbindliche Termine. Nach ca. 3 Wochen haben die meisten Menschen eine solche Routine aufgebaut. Dann wird es leichter, am Ball zu bleiben.
8 - Konzentriere Dich auf den Weg, nicht auf Ziel
Konzentrieren Sie sich nicht auf das Ziel, sondern auf die nötigen Maßnahmen, die zu diesem Ziel führen! Ziele spielen keine so entscheidende Rolle. Wer sich nur auf Ziele konzentriert, verliert. Wir alle erwarten ein Ergebnis für unsere Anstrengungen und Bemühungen. Dafür sind jedoch bestimmte Aktionen nötig. Das braucht immer etwas Zeit und Disziplin. Doch wir alle haben keine Zeit oder unendlich viel Zeit. Unsere Zeit ist begrenzt. Konzentrieren Sie sich deshalb nur auf die nötigen Maßnahmen, die zum Ziel führen. Und nutzen Sie jeden Tag dafür.
9 - Schaffe alle Hindernisse aus dem Weg
Auch das gehört zum Weg. Suchen Sie aufmerksam nach Hindernissen, die Ihrem Training im Weg stehen, es behindern oder ganz verhindern. Das können die unterschiedlichsten Dinge sein. Müssen Sie erst mühsam zur Sportstätte hinkommen und dafür zusätzliche Zeit einplanen? Gibt es dort genug Parkplätze? Funktioniert Ihr Training mit bestimmten Hilfsmitteln? Ist Ihr Training vom Wetter abhängig? Oder müssen Sie einen monatlichen Studiobeitrag zahlen, die sich mit der Zeit aufsummieren? Gibt es Erfolgsbremsen wie zu wenig Schlaf, Alkohol, Drogen oder Nikotin? Hält eine bestimmte Angewohnheit Sie vom Training ab? Gibt es gesellschaftliche Verpflichtungen, die ein regelmäßiges Training verhindern? Erscheint Ihnen eine Fernsehserie oder Computerspiel oder eine Handy-App wichtiger als ein gesundheitsförderndes Krafttraining? Setzen Sie die richtigen Prioritäten! Plötzlich ist doch Zeit für ein Training da, wenn man erkennt, wie gut es einem tut.
Stellen Sie nach und nach auch alles ab, was Ihren Erfolg verhindert. Trainingsfehler, Verletzungsgefahr, Übereifer, Übertraining, unterschwelliges Training. Wenn sich Ihr Weg durch diese Maßnahmen gerade und ohne Abzweigungen gestaltet, ist es zwangsläufig ein sehr kurzer Weg. Diese Klarheit und Sicherheit kann auch motivieren.
Und auch da können wir helfen! Im Laufe der letzten Jahrzehnte haben wir die erstaunlichsten Dinge von unseren Kunden gehört. Aber meist sind es doch immer wieder die gleichen Dinge, die für eine Ablenkung sorgen. Und mit dem Isokinator-Trainingssystem haben wir es geschafft, das es kaum noch Ausreden gibt. Es spielt keine Rolle, wie das Wetter ist oder wie spät es ist. Sie haben das Gerät wie Ihr Mobiltelefon stets bei sich und können sofort und überall trainieren. Schreiben Sie uns doch über das Kontaktformular unten, was zur Zeit Ihre größte Schwierigkeit oder Hürde ist. Was hält Sie vom Training ab?
10 - Gehe eine echte Verpflichtung ein
Manches ausgefallene Training scheitert an der eigenen Willenskraft. Man kann sich manchmal nicht aufraffen, etwas zu tun. Die eigene Faulheit, die Bequemlichkeit oder eine Scheinausrede wird dann zur eigenen Entschuldigung herangezogen. Einige Menschen brauchen deshalb eine regelmäßige Erinnerung oder den berühmten Tritt in den Hintern.
Auch das kann auf unterschiedliche Art und Weise geschehen: Ein Freund, dem Sie von Ihrem Training erzählt haben und der Sie regelmäßig daran erinnert. Eine verbindliche Selbstverpflichtung zum Training - das nennt man dann Verantwortung oder Disziplin. Der regelmäßige Studiobeitrag, der vom Konto abgebucht wird. Ein Trainingsgerät, das ständig vor Ihren Augen liegt und dessen Anschaffung Sie animiert, immer wieder zuzupacken. Wir senden unseren Kunden zum Beispiel ein wöchentliches E-Mail mit Anregungen und Zusatztipps, das sie immer wieder zum Training bringt oder daran erinnert. Früher waren es auch gedruckte Magazine, die per Briefpost regelmäßig in Haus kamen. Egal wie, durch eine regelmäßige Erinnerung an das Thema Training, wird immer auch eine neue Motivation gesetzt, sein eigenes Training gewissenhaft weiter zu betreiben. Wer unser E-Mail nicht mehr liest oder wer sich aus dem Verteiler austrägt, hat wahrscheinlich bereits aufgegeben. Geben Sie nicht auf!
Auch könnten Sie ein zusätzliches Coaching bei einem Personaltrainer oder Berater buchen, der regelmäßig mit Ihnen im Kontakt bleibt. Das ist eine professionelle, aber auch kostenintensivere Verpflichtung, die Sie damit regelmäßig zum Training antreibt oder motiviert. Auch so etwas bieten wir auf Wunsch an.
11 - Verschaffe Dir Wissen
Hintergrundwissen ist ganz am Anfang meist noch nicht vorhanden und auch gar nicht nötig. Mit der Zeit ist es aber von Vorteil, wenn man die Vorgänge im Körper kennt und versteht. Das ist zum einen Inspiration und auch Bestätigung, dass man das Richtige tut. Verfolgen Sie zum Beispiel Internet-Blogs (wie hier bei uns), schauen Sie Videos von erfolgreichen Athleten oder lesen Bücher über Training und Motivation. Indem Sie sich von anderen inspirieren lassen, können Sie neue Ideen gewinnen, Ihre Motivation steigern und lernen, wie andere ihre Ziele erreicht haben.
12 - Suche Dir weitere Unterstützung
Es ist wichtig, sich Unterstützung zu suchen, um motiviert zu bleiben. Tauschen Sie sich regelmäßig mit anderen Kraftsportlern aus, treten Sie einer Trainingsgruppe bei oder suchen Sie sich einen Trainer oder Coach, der Sie motiviert und unterstützt. Das Gefühl von Gemeinschaft und Austausch kann sehr motivierend sein und Ihnen helfen, dran zu bleiben. Für unsere besonders engagierten Kunden bieten wir z.B. in einen erweiterten Mitgliederbereich zusätzliche Informationen, Hilfe und Unterstützung an. Neben dem unfangreichen Hintergrundwissen gehört auch eine geschlossene Facebook-Gruppe dazu, um das Gelernte mit anderen zu diskutieren, um Fragen zu stellen und um Antworten auf persönliche Fragen zu erhalten.
13 - Variiere Dein Training
Um motiviert zu bleiben, ist es wichtig, das Training abwechslungsreich zu gestalten. Studiotrainierenden wird dazu gerne geraten: "Integriere unterschiedliche Übungen, Trainingsmethoden und Trainingsgeräte in dein Workout. Das hält die Motivation hoch und verhindert, dass es langweilig wird".
Doch in diesem allgemeinen Ratschlag für steckt auch eine Gefahr und viel Fehlerpotential. Wir haben bei vielen Kunden beobachtet, dass durch zu viel Abwechslung der eigentliche Trainingsplan gestört wird. Ein ständiger Wechsel von Übungen ist falsch, denn grundsätzlich muss eine Übung immer mind. 8 Wochen lang betrieben werden, bevor sie gewechselt werden darf. Ein wildes "Übungs-Hopping" verwirrt nicht den Muskel, sondern den menschlichen Geist. Die Koordination leidet darunter. Man kann nur mit geringeren Widerständen arbeiten und muss neue Bewegungsabläufe erst erlernen, bevor man den Widerstand erhöhen kann. Das Muskel bleibt dadurch zunächst unterfordert.
Ein Kombination von verschiedenen Trainingsgeräten oder Methoden macht es unnötig kompliziert und sollte dem Profi überlassen bleiben. Wenn Sie nicht genau erkennen, welche Muskeln trainiert werden, gibt es entweder Überschneidungen und Übertraining - oder es werden Muskelfasern vergessen oder unterfordert, die dann keine Aufbaureize erhalten.
Beim Isokinator-Training raten wir von zu viel Abwechslung ab. Zu jeder Übung gibt es zwar alternative Ausführungsmöglichen, doch es werden letztlich immer alle Muskelfasern erreicht. Eventuell kann leichte Abwandlung der Übung bei Fortgeschrittenen etwas bessere Ergebnisse bringen. Doch zum andern haben wir viele Kunden, die seit 10 Jahren stets die gleichen 7 Übungen durchführen und trotzdem Fortschritte erzielen. Sie sind froh, nicht ständig neues ausprobieren zu müssen. Ihr Training ist zur immer gleichen Routine geworden, die nicht mehr geändert werden muss. Alle Selbstversuche haben meist keine besseren Ergebnisse gebracht. Wir halten diesen Punkt deshalb für relativ unwichtig.
Auch wenn es viele nicht verstehen: Ein Training muss keinen Spaß machen. Es darf durchaus langweilig sein. Es muss nur erfolgreich sein und Schritt für Schritt näher zum Ziel führen. Je weniger Zeit man dafür braucht, desto besser. Spaß macht immer das gute Gefühl nach dem anstrengenden Training. Und nur das motiviert.
14 - Höre auf Deinen Körper
Muskeln sehen genauso aus, wie Sie regelmäßig benutzt werden. Sie sind sog. Anpassungsorgane. Kleine Muskel flüstern Ihnen im Training zarte Rückmeldungen zu. Sie müssen aufmerksam zuhören. Gestärkte Muskeln schreien diese Botschaft regelrecht hinaus. Es gibt kaum Missverständnisse oder Zweifel an diesen deutlichen Rückmeldungen. Sie lernen durch Krafttraining Ihren Körper und seine Grenzen kennen. Sie erlernen Bewegungsmuster und Sie können Ihre Kraft gezielter einsetzen. Durch das Training erleben Sie eine höhere Eigenspannung der Muskeln auch außerhalb des Trainings. Ein unbeschreibliches Gefühl von robuster Gesundheit, strotzender Kraft und purer Energie. Sie werden mit der Zeit schmerzunempfindlicher und trotzdem erkennen Sie die kleinsten Warnsignale der Körpers besser, wenn etwas mal nicht stimmen sollte. Hören Sie auf diese Signale und reagieren Sie darauf. Ohne regelmäßiges Training verblasst dieses Empfinden mit der Zeit wieder.
15 - Gehe kleine Schritte und das möglichst oft
Versuchen Sie gar nicht erst, einen riesigen Schritt zu gehen. Denn das frustrierend und demotiviert, wenn es noch nicht klappen will. Das Prinzip der vielen kleinen Schritte, möglichst oft und in hoher Anzahl bringt Sie schneller und vor allem regelmäßig voran. Fünf kleine Hürden sind einfacher zu meistern als eine große. Der regelmäßige Fortschritt gibt Ihnen die zusätzliche Motivation.
So empfehlen wir beim Isokinator-Training den Widerstand möglichst oft nur 1 bis 2 Kilo zu erhöhen. Das ist besser als immer wieder am nächsten 10-Kilo-Schritt zu scheitern, nur weil es auf dem Gerät eine dickere Strichmarkierung auf der Skala gibt. Nutzen Sie Zwischenschritte und sogar den freien Raum dazwischen.
16 - Belohne Dich selbst
Belohnen Sie sich regelmäßig für Ihr Training, Ihre Disziplin und Ihre Fortschritte. Sei es mit neuen Trainingsklamotten, einem Wellness-Tag oder hin und wieder einem Cheat-Meal (max. 3 Mahlzeiten pro Woche, bitte nicht täglich).
Diese Belohnungen helfen dabei, die Motivation aufrechtzuerhalten und das Training als positive Erfahrung wahrzunehmen. Machen Sie aus dem Training eine Zeremonie: Immer gleich danach gibt es einen Protein-Shake und dann geht es unter die erfrischende Dusche. Das gibt danach ein Gefühl, als ob man "Bäume ausreißen" könnte. Und dieses gute Gefühl wollen Sie dann immer wieder haben. Wetten?
17 - Setze kleine Zwischenziele
Neben Ihrem Endziel in weiter Ferne ist es wichtig, immer wieder kleine Zwischenziele zu setzen, die Sie vorher erreichen können. Diese Etappenziele helfen Ihnen, kontinuierlich Fortschritte zu sehen und motiviert zu bleiben. Teilen Sie Hauptziel in kleinere Etappen auf und feiere jeden Erfolg auf dem Weg dorthin. Das ist dann - wie schon weiter oben bereits geschrieben - die volle Konzentration auf die Maßnahmen anstatt auf das Endziel.
18 - Habe immer einen Notfallplan
Was tun Sie, wenn es plötzlich anders läuft als geplant? Was passiert bei einer Verletzung? Oder einen längeren Krankheit? Oder bei einem unvermeidbaren Termin? Das darf Sie nicht aus der Bahn werfen oder Sie zur völligen Aufgabe Ihres Trainings bringen. In Verträgen nennt man das auch "salvatorische Klausel" - wenn ein einzelner Vertragspunkt unwirksam wird, bleiben die anderen Punkte nach wie vor wirksam. Sie müssen also einen Plan B in der Tasche haben. Auch das sollte in einem durchdachten Trainingsplan stehen. Geben Sie nicht auf, wenn ein Teil Ihres Vorhabens scheitert. Meist funktioniert Rest Ihres Trainings auch dann noch. Es kommt eventuell zum kurzzeitigen Stillstand beim Erfolg, aber man erlebt sicherlich keine Rückschritte mit einem klugen Vorgehen. Diese Sicherheit gibt zusätzliche Motivation in solchen Phasen.
19 - Halte Deinen Fortschritt fest
Notieren und verfolgen Sie Ihre Trainingseinheiten und die Fortschritte in einem Trainingstagebuch und einer Erfolgstabelle auf Papier. So können Sie Ihren Fortschritt erkennen und sehen, wie weit Sie schon gekommen sind. Dies ermutigt, weiterzumachen und motiviert dazu, noch intensiver zu trainieren.
Und ganz wichtig dabei: Training muss immer messbar sein. Nur was man messen kann, kann man auch verbessern. Ein weicher Erfolg (wie z.B. "Ich fühle mich ein wenig besser") ist nicht greifbar genug. Ein klarer Erfolg, der durch harte Fakten belegt werden kann, ist viel motivierender: Schon wieder 2 Kilo mehr Widerstand, noch Kilo Fett weg, noch 1 Zentimeter mehr Oberarm-Umfang, …
Ein Training, das nicht spätestens alle 14 Tage eine kleine Veränderung in die richtige Richtung bringt, läuft falsch. Das können Sie jedoch nur erkennen, wenn Sie die Messwerte kontrollieren und auf Veränderungen achten. Ein Stillstand darf es nicht geben und Sie müssen möglichst schnell gezielte Gegenmaßnamen ergreifen. So sollte z.B. die Kraft stetig und regelmäßig wachsen, denn jede richtige Trainingseinheit macht Sie 2% stärker. Die Muskelmasse wächst dagegen unregelmäßiger in Schüben. Erst wenn es der Körper nicht hinbekommt, mehr Kraft aus der vorhandenen Muskulatur zu schöpfen, erfolgt ein Wachstumssignal zur Verdickung oder zur Neubildung von einzelnen Muskelfasern. Erst dann wird ein gemessenes Umfangmaß größer.
Regelmäßige Ganzkörperfotos in Unterwäsche vor dem Spiegel helfen zusätzlich. Unbedingt schon vor dem Start damit beginnen und dann alle 14 Tage das nächste Foto. Schauen Sie sich die Fotos im Verlauf der Zeit an. Sie werden motiviert, wenn Sie selbst die Transformation Ihres Körpers im Schnelldurchlauf erkennen können.
20 - Denke positiv
Positive Gedanken können einen großen Einfluss auf Ihre Motivation haben. Negative Gedanken jedoch auch. Fokussieren Sie sich auf Ihre Stärken. Erinnern Sie sich an vergangene Erfolge und glauben Sie an sich selbst. Negative Gedanken können dagegen demotivierend sein und Sie davon abhalten, Ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Ein richtig durchgeführtes Training schüttet sog. Glückshormone aus. Da entsteht das positive Denken wie von selbst.
Fazit:
Motivation ist der Schlüssel zum Erfolg im Krafttraining. Egal, ob Sie gerade erst mit dem Training anfangen oder bereits fortgeschritten sind, es gibt immer wieder Phasen, in denen die Motivation nachlässt. Das ist normal und menschlich. Und es ist völlig sinnlos nach Perfektion zu streben. Geben Sie sich auch mit 80% bis 90% zufrieden, die Sie z.B. mit einem Isokinator-Training mühelos, ohne großen Aufwand und ohne viel Nachdenken erreichen können. Hier sind viele Stellschrauben bereits so fest justiert, dass es keine Möglichkeit zum Abweichen vom Weg gibt. Die restlichen Prozentpunkte zu erreichen ist meist die Mühe nicht wert. Daraus wird ein Alltag voller Regeln, Einschränkungen und Einschnitte, der selbst Leistungssportlern nicht mehr gefällt. Regelmäßiges Scheitern ist vorprogrammiert und das sorgt für stetige Frustration. Die wichtige Motivation als Grundlage bleibt dann schnell auf der Strecke.
Fangen Sie jetzt mit Ihrem Training. Oder fangen Sie wieder an, falls Sie bisher unmotiviert waren und schon einmal aufgegeben haben. Sind Sie bereits in einer gewissen Trainingsroutine angekommen, werden Ihnen diese o.g. Punkte noch einmal Sicherheit und zusätzliche Motivation geben.
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