6 Top Gründe warum Menschen nicht ins Fitnessstudio gehen wollen

6 Top Gründe warum Menschen nicht ins Fitnessstudio gehen wollen

Es gibt viele Gründe, warum Menschen möglicherweise nicht ins Fitnessstudio gehen wollen. Ist Ihr Grund auch dabei?

Einige der häufigsten Gründe sind:

1. Zeitmangel:

Viele Menschen haben einen vollen Terminkalender mit Arbeit, Familie und anderen Verpflichtungen. Die Zeit, die für den Weg zum Fitnessstudio und das Training aufgewendet werden müsste, passt möglicherweise nicht in ihren Zeitplan. Diverse Zusatzzeiten können in Einzelfällen höher sein als die reine Trainingszeit im Studio. Da kommt vieles zusammen: Klamotten packen, die Wegstrecke zurücklegen, Parkplatz suchen, Umziehen, das Warten auf das nächste frei Gerät und die Ablenkung durch Mittrainierende. Wie hoch ist Ihr persönlicher "Stundenlohn" für private Dinge? Sicherlich doch genauso hoch, wie Ihr beruflicher Stundenlohn. Ein Training zu Hause erspart diese Zusatzzeiten.

2. Kosten:

Die monatlichen Mitgliedschaftsgebühren für Fitnessstudios sehen zunächst überschaubar aus. Mit ca. 30 Euro (360 Euro pro Jahr) ist man durchschnittlich dabei. Bessere Studios mit zum Computer-unterstützten Trainingsmaschinen die auf dem isokinetischen Trainingsprinzip beruhen, kosten mehr als 120 Euro (1440 Euro pro Jahr). In 20 Jahren ergeben sich damit Summen von 7.200 bis 28.800 Euro. Dazu kommen die Fahrtkosten, Parkgebühren, spezielle Trainingsklamotten, Handtücher und Sportschuhe in mehrfacher Ausführung zum Wechseln. Um auch modisch mithalten zu können, muss hier jedes Jahr etwas neues her. Das sind in der Summe nicht zu unterschätzende Nebenkosten, die meist höher sind als der der reine Studiobeitrag.

3. Selbstbewusstsein:

Manche Menschen fühlen sich unwohl oder unsicher in einer Fitnessstudio-Umgebung, insbesondere wenn sie sich selbst als Anfänger betrachten oder befürchten, von anderen beurteilt zu werden. Man wird ständig beobachtet und von anderen bewertet. Für viele ist dieser Wettbewerb eine echte Herausforderung für das Selbstbewusstsein. Und gerade für noch untrainierte Anfänger ist es eine riesige Hürde, wenn Sie monatelang fürchten müssen, dass sie ausgelacht werden.

4. Fehlende Motivation:

Einige Menschen haben Schwierigkeiten, sich selbst zu motivieren, ins Fitnessstudio zu gehen, insbesondere wenn sie alleine trainieren. Ohne eine zusätzliche Selbstverpflichtung gegenüber einen Trainingspartner oder Trainer finden es viele, sich regelmäßig aufzuraffen. Beim Training zu Hause entfallen zumindest die Wegstrecken und die oben erwähnten Zusatzzeiten. Je unkomplizierter eine Krafttrainingseinheit ist, desto größer ist die Motivation. Machen Sie es deshalb nicht so kompliziert und schwierig.

5. Hygiene, Ekel und Angst vor Nähe fremder Personen:

Diese persönlichen Präferenzen sind wirklich nicht unterschätzen. Der Körpergeruch fremder Menschen, die Atemluft voller Viren und Bakterien, der Schweiß anderer auf den Polstern und Griffen der Geräte, die gemeinsame Umkleidekabine oder die Gemeinschaftsdusche darf Sie nicht abschrecken. Für die meisten Menschen sind diese Punkte nicht erst seit Corona ein sehr starkes Argument niemals ein Fitnessstudio oder Sportverein zu betreten. Hier hat das Heimtraining mit eigenen Geräten eine riesigen Vorteil.

6. Mangelnde Kenntnisse oder Erfahrung:

Menschen, die neu im Fitnessbereich sind oder sich nicht sicher sind, wie sie bestimmte Übungen durchführen sollen, können sich im Fitnessstudio unwohl fühlen. Sie könnten sich unsicher fühlen, wie sie die Geräte richtig verwenden oder ein effektives Training zusammenstellen können. Leider findet man in vielen Fitnessstudios Menschen, die dort seit Monaten und Jahren trainieren und man sieht keinerlei Fortschritte. Wenn sich nicht spätestens alle 14 Tage ein messbarer Erfolg zeigt, läuft etwas falsch. Meist ist dann der Trainingsplan, die Methode oder das Trainingssystem Schuld daran. Wer einfach "drauflos hantelt" darf keine Fortschritte erwarten und kann mit erhöhter Verletzungsgefahr rechnen. In guten Studios sollte ein geschulter Trainer mit Rat und Unterstützung zur Seite stehen. So ein Service muss natürlich bezahlt werden. In den billigen Fitness-Studioketten ist jeder auf sich allein gestellt.

Ein Fitnessstudio muss in den Lifestyle passen

Die Reihenfolge oben ist zufällig gewählt, denn jeder Mensch empfindet diese Gründe individuell anders. Für einen jungen Menschen gehört der tägliche Besuch im Fitnessstudio zum Lifestyle. Man triftt sich dort mit Freunden, verbringt viele Stunden gemeinsam, geht danach "feiern" oder in ein Fastfood-Restaurant. Für einen Menschen über 50 funktioniert das nicht. Der Alltag ist vollgestopft mit Terminen und Verpflichtungen. Es geht nicht darum den Tag herum zu bekommen, sondern darum, alle Aufgaben zu erledigen. Das Krafttraining ist nur eine davon. Deshalb darf diese Pflichtaufgabe aber auch nicht zur Hauptsache werden. Je schneller die Routine erledigt ist, desto besser.

Training zu Hause kennt diese Hürden nicht

Wir erleben es immer wieder, dass uns Kunden berichten, dass ihr Krafttraining nach der Koelbel-Methode die o.g. 6 Hürden und Herausforderungen nicht kennt. Das Training ist kurz (25 Minuten) und intensiv, der Trainingsplan ist klar strukturiert und es gibt keine Verletzungsgefahr. Dazu ist das Training messbar, kontrolliert und anhand weniger Stellschrauben glassklar anwendbar. Und eine Trainingseinheit kann überall durchgeführt werden: zu Hause, auf dem Arbeitsplatz, drinnen oder draußen, im Wald, am Strand, im Hotel oder auf dem Campingplatz. Und diese Klarheit und Einfachheit kann ein Training im Fitnessstudio nicht bieten.



Möchten Sie mehr über die Koelbel-Methode erfahren, lesen Sie hier unsere 33 Tipps für ein optimales Training: Die 33 Tipps und Regeln der Trainingsforschung



PS. Dieser Beitrag ist aus einer Sonderausgabe unseres Gut-in-Form-Online-Magazin. Als Empfänger unseres Newsletters können Sie das komplette Magazin kostenlos und unverbindlich lesen. Hier kommen Sie in unseren Mitgliederbereich: Gratis Login (hier klicken)





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