Unser Experten-Tipp: Training statt Sport. Dann senken Sie das Verletzungsrisiko und Sie erhöhen die Wirksamkeit enorm.
Schritt 2: Welche Art von Sport oder Training?
Sport hat immer etwas mit Wettkampf zu tun. Dadurch steigt die Verletzungsgefahr, weil man für einen Sieg eher bereit ist, Risiken einzugehen. Das ist nicht klug und es droht immer hohe Verletzungsgefahr. Wer beruflich stark eingebunden ist, kann einen Ausfall durch eine Sportverletzung überhaupt nicht gebrauchen. Zu den gefährlichsten Risiko-Sportarten zählen Fußball, Handball, Tennis, Laufen, aber auch Trampolin-Springen. Alles körperliche Aktivitäten, die mit plötzlichem Ruck und schnellen Lastwechseln verbunden sind. Solche gefährlichen Aktivitäten sollte man erst durchführen, wenn der Körper darauf vorbereitet und trainiert ist.
Training ist dagegen die klügere Wahl. Ein Training dient immer zur Leistungssteigerung. Hier gibt es keinen Wettbewerb. Also keine Sieger oder Verlierer, sondern nur Teilnehmer. Je kontrollierter ein Training abläuft, desto besser. Wichtig: Alles, was Sie nicht messen können, können Sie auch nicht verbessern oder steigern. Bei jedem Training sollten Sie stets wissen, wo Sie stehen und welche Erfolge Sie bereits erreicht haben. Vermeiden Sie ein blindes Training, wo Sie Ihre Leistung nicht messen können, sondern nur abschätzen können. Sie sollten deshalb Ihren Krafteinsatz jederzeit in Form von Widerstand für jede einzelne Übung messen können.
Ein Beispiel: Wie oft müssen Sie gegen einen Fußball treten, damit Sie den Ball etwas weiter schießen können? Selbst nach 1000 Versuchen sind Sie vielleicht ein bisschen geschickter geworden, aber nicht stärker. Der Tritt gegen einen Fußball ist nicht anstrengend. Der Muskel wird nur unterschwellig angesprochen. Er wächst nicht. Ihre Gelenke leiden aber unter den unzähligen Versuchen. Jeder Ruck und jeder Stoß sorgt für Verschleiß.
Die zusätzliche Kraft bekommen Sie nur durch ein gezieltes Krafttraining der Beine. Schon nach kurzer Zeit können Sie den Ball weiter treten, ohne auch nur einmal den Ball zu berühren.
Fazit: Nur das richtige Training verbessert eine sportliche Leistung. Nie ist es die Ausführung einer Sportart selbst.
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