Wer nicht trainiert, verliert an Knochensubstanz

Wer nicht trainiert, verliert an Knochensubstanz

"Wer rastet, der rostet" - wohl jeder kennt diesen Spruch

Es ist unverantwortlich, nichts zu tun, um das Knochengerüst vor einem altersmäßigen Niedergang zu bewahren. Ab 40 rächt sich das z.B. auch durch eine immer mehr nachgebende Wirbelsäule. Die wiederum löst innere Verschiebungen und ein Zusammensacken des ganzen Körpers aus. Ohne eine energische Stärkung der Brustkorb- und Rückenmuskulatur lässt sich da kaum etwas stabilisieren, optimieren oder zurückführen.

Hände weg von schwachen Methoden

Mit anmutiger Gymnastik und Spazierengehen ist nur wenig zu erreichen, weil dem Knochen Krafttrainingsreize fehlen, um seine innere Konstruktion (Knochenbälkchen) und seinen äußeren Mantel überhaupt stärken zu können. Krafttrainingsreize sind Bewegungen gegen einen entsprechenden Widerstand. Der Segen solcher Widerstandsübungen ist sogar in unseren Genen fest verankert. Der Grund: Wir sind wegen der Schwerkraft unseres Planeten "ständig Widerstand überwindende Wesen". Jede Erhöhung dieses Grundwiderstandes durch Training sorgt daher für eine sofortige Anpassung (Adaptation) unserer Muskulatur und der Knochensubstanz. Bis hin zur besten Körperform. Zu jeder Zeit und in jedem Alter. Ein Isokinator bietet dafür Gelenk-freundliche, zäh-elastische Widerstände bis in die ebenfalls zäh-elastisch reagierenden Endpunkte der Gelenkbewegungen. Er zeigt dafür auf seiner Trainingsanleitung gleich drei Übungen, die fabelhaft zusammen wirken.

Wiedererlangung von Knochensubstanz aus wissenschaftlicher Sicht


Wiedererlangung von Knochensubstanz aus wissenschaftlicher Sicht

"Schon durch ein moderates Krafttraining passen sich die beteiligten Knochen durch Verstärkung ihrer inneren Struktur den auf sie einwirkenden Zug- und Druckmomenten an." (vgl. Professoren K. Tittel, H. Schmidt: Die funktionelle Anpassungsfähigkeit des passiven Bewegungsapparates an sportliche Belastungen. Med. u. Sport 14/74, 129 – 134 KTF)

"Ein lebensbegleitendes Krafttraining ist die beste Garantie für stabile Knochen" (vgl. Prof. Dr. phil. Dr. med. Dr. hc. Jürgen Weineck in seinem Werk "Sportbiologie", 2010, 294)

"Im Bereich der langen Röhrenknochen kommt es bei Trainierenden zu einer erheblichen Dickenzunahme der kompakten Knochenrinde." (vgl. Professoren Jones, Priest, Hayes, Tichenor, Nagel: Humeral hypertrophy in response to exercise, J. Bone & Surg. Am. 59 (77), 204 – 208 KTF)

Auch Professor Dr. med. Dieter Felsenberg von der Berliner Charité weist darauf hin, dass 70% der Knochensubstanz nur durch den mechanischen Reiz trainierender Muskeln geformt werden. Er sagt weiter, dass der passive Bewegungsapparat (Knochen, Gelenke, Sehnen, Bänder, Knorpel) dringend eine aktive und starke Muskulatur braucht. "Sonst weiß der Knochen überhaupt nicht, wofür er da ist".

Über 70 - aber es glaube niemand, dass dieser sportliche Rücken einen Knochenschwund kennt.
Über 70 - aber es glaube niemand, dass dieser sportliche Rücken einen Knochenschwund kennt.


Anti-Aging - auch bei Knochen - beginnt also über die Muskulatur

In welchem Alter man überhaupt mal mit gezieltem Anti-Aging beginnen sollte? Da gibt es Erkenntnisse, die für alle Altersklassen gelten. Auch ein später Einstieg in eine gute Körperform lohnt sich immer noch ungemein. Menschen, die z.B. erst mit 50 oder 60 Jahren anfangen, für den Körper das Richtige zu tun, haben z.B. die gleiche Lebenserwartung wie Männer, die schon ihr ganzes Leben Sport treiben (Langzeitstudie der Universität Uppsala, Schweden, HP "Gesundheit" 12.06.09). Ein besserer Erfolg ist gar nicht vorstellbar.


Näheres darüber in populärwissenschaftlicher Form im Anti-Aging-Report 2 der Koelbel-Trainingsforschung.



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